Was bedeutet Interior Design?

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Der Begriff Interior Design bezieht sich auf den Beruf zwischen Innenarchitektur und Raumausstatter und bedeutet nicht nur Möblierung, Farbauswahl und den Kauf von Design-Gegenständen für die Wohnung. Wer sich mit Interior Design beschäftigt, ist eigentlich ein Innenarchitekt, der mit einem besonderen Blick für Ästhetisches und Funktionales ans Werk geht.


Wann brauchen wir einen Innenarchitekten und wann einen Raumausstatter? Wenn wir bauliche Veränderungen vornehmen müssen, wie z. B. Abriss oder Neubau von Wänden, neue Fenster und Türen werden eingebaut, dann ist der Innenarchitekt die richtige Wahl. Innenarchitekten können Veränderungen planen und umsetzen, sie arbeiten direkt mit Statikern und unterschiedlichen Handwerkern. Falls die Wohnung nur eine ästhetische Renovierung braucht, wie z. B. neue Wandfarben, Tapeten, modernere Beleuchtung und Möbeln, kann uns der Raumausstatter helfen, die Wohnung harmonisch und geschmackvoll einzurichten. Erfahrene Designer wissen, was in einem Raum funktioniert und können stilvolle Innenräume schaffen, die zum Lebensstil und zu den Gewohnheiten des Besitzers am besten passen.


Ein Innenarchitekt ist in der Lage, einen Plan gemäß den Merkmalen des Raums und den Bedürfnissen des Kunden zu erstellen. Ein guter Designer kann einen einheitlichen Stil kreieren und wählt die passenden Farben, Möbel und anderen Objekte aus einer unendlichen Vielfalt für uns aus. Er hat Beziehungen zu Möbelherstellern, Polsterern und anderen Fachleuten aus der Branche, von denen er die Materialien direkt bestellen kann. Interior Design ist ein spannender, kreativer und herausfordernder Beruf, in dem kein Tag wie der andere ist – man ist ständig unterwegs, verhandelt mit Kunden, forscht und organisiert. Der Interior Designer verbringt einen Arbeitstag zwischen Farben, Stimmungen, Texturen und Möbeln, und nach seinen Vorstellungen entstehen wunderschöne Räume. Während Stoffe, Möbel und Farben in der Innenarchitektur eine große Rolle spielen, gibt es viele andere Aufgaben, die ein Designer nicht vernachlässigen kann. Er muss die Geschichte und die strukturelle Integrität von Gebäuden kennen, er muss sich mit Ergonomie, Raumkonzepten, Computerzeichnung und sogar mit Ethik und Psychologie auskennen.


Die 3 bekanntesten und beliebtesten Stilrichtungen:
Loft: Trendig und modern, hier dominieren Metalloberfläche, nackte Glühbirnen, riesige Fenster, polierter Beton und zerbrochene Ziegelwände. Diese rohe Unvollkommenheit macht die Loftwohnungen bei der jüngeren Generation attraktiv.
Die Inneneinrichtung im südländischen Stil: Kühle und warme Oberflächen wechseln sich ab, Holz und Stein schmelzen sich in angenehmen Pastellfarben zusammen. Durch Fensterläden, schmiedeeiserne Elemente und Zimmerpflanzen entsteht ein gemütlicher und freundlicher Raum, der aber gleichzeitig das Gefühl von Luxus anbietet.
Minimalistischer Stil: Der Architekt lässt die Sehnsucht nach Freiheit, Licht und Luft spüren. In den Räumen herrscht große Ordnung und wenig Deko, einfache Strukturen und geometrische Materialien sind bevorzugt. Die Farben sind leicht und bleiben im Hintergrund.

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